Stellen wir uns einmal einen Vater vor, der seinem Sohn ein besonderes Geschenk machen möchte: ein Werkzeugkoffer mit 250 Teilen. Erst nach und nach wird der Sohn die Funktion der einzelnen Komponenten nachvollziehen und nutzen können. Zwar erahnt er die Nützlichkeit des Geschenks, kann jedoch mangels konkreter Einsatzmöglichkeiten zunächst nur wenig damit anfangen. Was all das mit dem Google Tag Manager zu tun hat? Eine ganze Menge!
Wenn Sie Ihre Webseite anhand der modernsten Tracking-Standards steuern und analysieren wollen, braucht es oftmals Anpassungen des Quellcodes. Doch längst nicht jeder hat die geschulte Hand dafür, um das auch „einfach so“ vornehmen zu können. Genau hier kommt der Google Tag Manager ins Spiel!
Die Suchhelden zeigen Ihnen, was hinter diesem digitalen Analyse-Werkzeug steckt, welche Vorteile sich aus der Benutzung ergeben und woraus speziell zu achten ist.
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Der Google Tag Manager bietet verschiedene Snippets und Skripte, die mittels des Containers ausgeführt werden. Es stehen unterschiedliche Tag-Vorlagen zur Verfügung, etwa zur Integration von Google Analytics.
Wann genau ein Tag (Skript) ausgeführt wird, wird mit dem Trigger (Regeln) festgelegt. So lassen sich bestimme Maßnahmen zum Tracking von Conversions auf einzelnen Seiten ausstellen, wohingegen Analytics-Funktionen sämtliche Seitenbestandteile umfassen.
Informationen, die zu bestimmten Zeitpunkten aggregiert gespeichert werden, finden sich in den Variablen. Im Zusammenspiel mit Tags und Trigger ist somit eine Steuerung möglich. Der Google Tag Manager liefert vordefinierte Variablen, welche die Nutzung erleichtern.
Hier werden sämtliche Daten hinterlegt, sodass der Google Tag Manager diese automatisiert auslesen kann. Je nach Verwendungszweck der Seite (E-Commerce, etc.) sind komplexere Strukturen gegeben, sodass mittels des Data Layers eine kompakte Weitergabe an Tools wie Google Analytics möglich ist.
Google nutzt unzählige Parameter und Aspekte, um die SERPs zu optimieren und Usern ein relevantes Ergebnis zu präsentieren. Das Unternehmen legt deshalb größten Wert auf eine saubere Seitenstruktur, die möglichst die Daten zur Verfügung stellt, die es dazu braucht. Allerdings gibt es durch den Einsatz mehrerer Tracking-Codes mitunter Probleme – die sich durch Gebrauch des Google Tag Managers jedoch lösen lassen.
Hier sind die wichtigsten Vorzüge und Vorteile des Tools:
Kurzum: Der Google Tag Manager verbindet alle möglichen Tracking-Codes, sichert deren Funktionalität und verhindert fehlerhafte Seiten durch die Steuerung mittels Interface. Es ist u.a. eine Tag-Blacklist integriert, sodass das Programm auch vor potenzieller Schadsoftware schützt.
Wir zeigen Ihn, wie Sie in nur zwei Schritten Ihr kostenloses Google Tag Manager Konto einrichten können.
Im Folgenden haben wir Ihn eine ausführliche und detaillierte Anleitung hierfür zusammengestellt.
Gehen Sie auf die Seite https://tagmanager.google.com/ und klicken Sie auf die Kreisfläche, unter welcher „Hier klicken, um ein Konto zu erstellen“ steht.
In Folge dessen erhalten Sie einen Code und einen Auftrag, wie Sie den Code so weit oben wie möglich in den
-Bereich Ihrer Seite einfügen können. Anschließend werden Sie dazu aufgefordert einen zweiten Teildirekt nach dem -Tag einzufügen. Dies können Sie jetzt tun oder den Code später zu Ihrer Website hinzufügen (diese Option ist weiterhin in Ihrem Dashboard verfügbar). Klicken Sie nun schließlich auf "OK" um auch diesen Schritt zu beenden.Mithilfe verschiedener Tag-Konfigurationen können detaillierte Berichte zum Verhalten der Zielgruppe erstellt werden. Mit Google Tag Manager können Sie den Code in unzähligen Konfigurationen verwenden. Organisieren Sie dies von Anfang an in einer einheitlichen Struktur, denn dies spart Ihnen Zeit mit dem erweiterten Verwaltungstool.
Google empfiehlt, alle Tags nach ähnlichen Schemata zu benennen. Definieren Sie beispielsweise die folgenden Regeln und befolgen beim Benennen immer die Regeln: Tag-Typ-Anwendungsname-Detailinformationen. Anschließend kann Ihre Codekonfiguration als "Ads Conversion-iOS-Campaign 2020-08" oder "Google Analytics-CTA-About Us Page" bezeichnet werden.
Auf diese Weise können Sie Daten für eine bestimmte Kampagne oder Seite korrekt identifizieren und aufzeichnen: Das Tag "Google Analytics-CTA-Über uns" gibt beispielsweise Auskunft darüber, wie oft auf die Handlungsaufforderung "Über uns" geklickt wird. Wenn Sie dem Code einen allgemeineren Namen zuweisen würden wie z. B. "CTA-Schaltfläche", könnten diese wertvollen Informationen möglicherweise verloren gehen.
Wenn Sie Tags in Google Analytics verfolgen möchten, müssten Sie zunächst Ihre Web-Property-ID als Variable eingeben, welche Sie in Ihrem Google Analytics-Konto finden. Anschließend können Sie neben vielen anderen Optionen den Tracking-Typ "Seitenansicht" auswählen.
Wählen Sie hiernach einen Trigger, dieser bestimmt, wann das Tag aufgenommen werden soll, z. B. "Wenn jemand die Seite besucht". Wenn Sie "Alle Seiten" auswählen, werden bei jedem Besuch der Website Informationen erfasst. Ihre Wahl sollte jedoch von Ihrem Zweck abhängen.
Erst nachdem Sie auf den Druckschalter „Senden“ klicken wird das Tag aktiviert.
Nachdem Sie auf "Senden" geklickt haben, wird die Seite "Konfiguration senden" geöffnet. Es gibt zwei Möglichkeiten: "Version veröffentlichen und erstellen" oder "Version erstellen". Wenn Sie bereits Tags in die Webseite einbetten möchten, wählen Sie „Veröffentlichen und Version erstellen" und klicken auf die blaue Schaltfläche "Veröffentlichen" in der oberen rechten Ecke.
Schließlich erscheint der Dialog "Beschreibung der Containerversion". Um das Etikett besser zu organisieren, können Sie hier einen Namen und eine Beschreibung hinzufügen, um den Zweck dieses Etiketts zu verfolgen.
Ihr Tag sollte jetzt im Bericht "Versionszusammenfassung" angezeigt werden, der den Prozess der Tagerstellung abschließt.
Wenn Sie Google Tag Manager und Google Analytics zusammen verwenden möchten, müssen Sie einige Schritte ausführen. Der Aufwand lohnt sich jedoch, da durch das Einbetten von Tags die Genauigkeit von Analytics-Berichten verbessert wird.
Dazu müssten Sie zuerst den Google Analytics-Code von Ihrer Website entfernen. Wenn Sie beide Codes gleichzeitig verwenden, wird alles im Bericht wiederholt und Ihre Daten sind nicht mehr einfach zu interpretieren. Daher sollten Sie nur den Google Tag Manager-Code einbetten.
Wir empfehlen außerdem, eine Variable für die Google Analytics-Tracking-ID zu erstellen. Variablen sind ein Tool von Google Tag Manager, mit dem Sie andere (optionale) von Ihnen bereitgestellten Daten speichern und so die Effizienz verbessern können.
Sie können z.B. die GA-Tracking-ID als Variable speichern, damit Sie die ID nicht erneut nachschlagen müssen, wenn Sie ein neues Label für Google Analytics erstellen.
Wählen Sie als Variablentyp „Google Analytics Einstellungen“, um Google Analytics hinzuzufügen vermeiden.
Geben Sie in der Tracking-ID Ihre Google-Analytics-Tracking-ID ein und speichern dies oben rechts.
Jetzt können Sie alles Mögliche (Seitenaufrufe, Buttonklicks oder auch Scrolltiefen) mit dem Google Tag Manager tracken und die Daten werden dann automatisch nach Google Analytics weitergeleitet.