Programmatic Advertising einfach erklärt 🥇 | Suchhelden

Programmatic Advertising einfach erklärt

In diesem Artikel soll es um einen Fachbegriff oder vielmehr einen Modebegriff des Marketings gehen: „Programmatic Advertising“. Klingt spannend und ist es auch. Was bedeutet es jedoch und was kann man damit jetzt machen? Die Suchhelden klären auf! Es begann, wie so vieles, mit Google. Im Jahr 1999 war es erstmals soweit und der Suchmaschinen-Gigant versteigerte seine erste Werbeanzeige an den Höchstbietenden. Diese fand sich dann innerhalb Googles als Preis pro Klick-Werbeanzeige wieder. Ganz oben natürlich. Es folgte der Umschwung auf den Preis pro Sichtbarkeit in Netzwerken, bis es letztlich zu den heute vollautomatischen und individualisierten Auktionen von Werbeflächen gekommen ist. Der Begriff „Programmatic Advertising“ entstand erst im Laufe der Zeit. Zunächst war die Versteigerung unter „Real-Time-Bidding“ bekannt. Hier wurden die Flächen noch in Echtzeit versteigert. Jedes Unternehmen plant jedoch gerne im Voraus sein Marketing und so wurde das Kind erst zu „Real-Time-Advertising“ und dann zum heute gängigen Namen „Programmatic Advertising“. Was sagt uns dieser heute manchmal gängige, oft jedoch mit einem Fragezeichen versehene Begriff? Fassen wir die wichtigsten Punkte einmal zusammen.

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Digitaler Einkauf von Werbeflächen

Die erste Besonderheit: Beim „Programmatic Advertising“ braucht man sich im Prinzip um nichts kümmern. Ein interessierter Käufer erstellt in einer DSP (Demand-Side-Plattorm) seine Nachfrage, welche auf die Angebote der Verkäufer in einer SSP (Sell-Side-Platform) trifft. Was dann passiert, wird der innovativen Technologie überlassen.

Geblieben ist beim „Programmatic Advertising“ das Prinzip der Auktionen. Der Preis definiert sich für eine Werbefläche einmal durch das Gebot des zweithöchsten Bieters zusammen mit einer Service-Pauschale. Anderseits kann dieser auch über den Mindestpreis des Anbieters zustande kommen.

Echtzeit Werbung maßgeschneidert

Es lebe die Technik! Denn diese trifft eigens die Entscheidung, welche Bilder, Texte und Motive der Werbeanzeige in welchem Moment an den entsprechenden Kunden ausgespielt werden. Basis sind aufwendige Datenanalysen. Diese laufen in Echtzeit ab und während die Website lädt, werden in einigen Millisekunden die Werbeflächen integriert.

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Clever werben auf Grundlage fundierter Daten

Daten bilden die Grundlage für die Entscheidung, welche Impression innerhalb einer Kampagne gekauft und ausgespielt werden soll. Weitere Kriterien sind das Mindestgebot und auf welche Bilder, Motive und Texte zurückgegriffen werden soll. Dabei unterscheidet man zwischen folgenden Herkunftsorten der Daten:

1st Party Data: Wer seine Kunden kennt, kann gezielt werben. Die erste Grundlage für die Datenanalyse ist die eignen Webseite bzw. der eignen Online-Shop. Hierfür werden Klicks, Produkte, Warenkorb und Bestellabbrüche ausgewertet.

2nd Party Data: Diese Daten hingegen werden erst bei Beteiligung am Verkauf der Werbeflächen gewonnen. Nutzerbefragungen des Nachfragenden, Hintergrundrecherche des Anbieters oder Analyse durch Programmatic Advertising-Agenturen wie Suchhelden.

3rd Party Data: Letztlich können Unternehmen verschiedene Daten hinzukaufen, welche als wichtig erachtet und in den Prozess mit eingebunden werden sollen. Das sind zum Beispiel Daten wie Geschlecht, Alter und Bildungsstand. Es sind jedoch nur solche Daten zulässig, die am Markt frei angeboten werden.

Die Vorteile von Programmatic Advertising

Marketing und Werbung sind große Kostenfaktoren von Unternehmen und dennoch in der heutigen Zeit überaus wichtig. Heute fällt der auf, der anders ist. Vielleicht ein bisschen bunter, verrückter oder sogar ganz im Gegenteil, leiser als die Konkurrenz. Früher musste man große Banner auf Webseiten buchen, um wirklich aufzufallen. Das feste Einbinden war überaus kostenintensiv und wesentlich verstreuter. Dank der Technologie der „Programmatic Advertising“ ist das heute deutlich leichter, kostengünstiger und vor allem zielgruppenorientierter. Jede Anzeigen Impression kann einzeln verkauft und gekauft werden. Maschinen übernehmen dafür die Verhandlungen und aufgrund der genaueren Datenbasis über die Personengruppen, welche die Werbeanzeige wirklich sehen, lassen sich die Werbemaßnahmen immer feiner abstimmen.

Programmatic Advertising bei den Suchhelden

Haben wir Ihr Interesse geweckt und sie möchten Im Zuge einer Programmatic Advertising Kampagne Werbung für Ihr Unternehmen schalten? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns. Die Suchhelden unterstützen Sie in all Ihren digitalen Marketingbelangen und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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